Als die Siedler unser heutiges Stadtgebiet erreicht hatten, sahen sie eine Wiesenaue mit dem Zusammenfluss von Schwarzwasser und Zwickauer Mulde. In unserem Gebiet setzte die Besiedlung schon um 1150 ein und war gegen 1180 abgeschlossen. Die ersten Siedler, welche aus Franken und Thüringen stammten, zogen dem Flussverlauf der Zwickauer Mulde von Zwickau aus in den fast undurchdringlichen Fichten- und Tannenwald, der „Miriquidi“, zu Deutsch „Dunkelwald“, genannt wurde. Das „Bild“ der Besiedlung wird im Festumzug auch vom Geflügelzüchter-und Heimatverein Aue-Alberoda e.V. mitgestaltet. Auf ihrem Wagen befindet sich ein Tauben-Käfig, der während des Umzuges geöffnet wird, damit die Tauben in die Lüfte steigen können. Sie stehen symbolisch für die Traditionspflege des Vereins. Beim Besiedlungsbild ist außerdem Tilo Zechel aus Eibenstock mit seinem Haflingergespann dabei. Freuen Sie sich auf eindrucksvolle Momente!
850 Jahre Aue beim Festumzug
